Hussted

Die ältesten Archivalien die Jegindø erwähnen, sind diebenhundertjährige Handschriften aus einem seeländischen Kloster. Hier nennt man die Insel „Eg-ø“(Eiche-Insel), und man erzählt, dass die Insel ein königliches Lehen ist, und dass König Valdermar der Zweite ein Haus – das heisst eine Festung – auf der Insel bestzt. 

Däs königliches Bauwerk istlangst weg. Der Burghügel selbst wurde im Jahre 1844 weggegaben, man hat eine ungeheure Menge Steine entfernt und einen Gartendeich daraus gebaut. Später ist die Steine allmählich verschwunden – wahrscheinlich als Wegebaustoff verkaufy. Das einzige Andenken an das Königshaus ist also der Ortsname „Husted“ (Hausort).